Wo Geschichte lebendig wird

Die interaktive und muldimediale Historienwand des ERF.
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Das Neubauprojekt ist nahezu vollständig abgeschlossen. Was damit aber noch nicht zu Ende ist, ist die Geschichte des ERF. Die hat vor über 60 Jahren begonnen und der Neubau ist ja gerade mit der Hoffnung verbunden, dass noch mindestens weitere 60 Jahre dazu kommen.

Bei der Konzeption des Neubaus war uns wichtig, einen Bereich zu haben, in dem wir über die bewegte Geschichte des ERF informieren können. Herausgekommen ist dabei unsere multimediale Historienwand. Wir wollten etwas mehr über dieses Projekt wissen und haben mit der Marketing-Developerin Katharina Heiser gesprochen, die diese Wand mit konzeptioniert hat.

ERF: Im Rahmen des Neubauprojekts hat der ERF eine ganz neu gestaltete so genannte Historienwand erstellt. Was genau hat es damit auf sich?

Katharina Heiser: Wir stellen hier die Geschichte des ERF dar. Es ist uns ein Anliegen, die Segensspur und die DNA des ERF allen zugänglich zu machen, die sich dafür interessieren. An unserer Historienwand können sich die Besucherinnen und Besucher einen Eindruck verschaffen und die ERF-Story multimedial entdecken. Parallel dazu bilden wir unsere Geschichte auch im Internet ab

ERF: Der ERF hat ja mittlerweile mehr als 60 Jahre auf dem Buckel. Wo habt ihr die ganzen Infos gefunden?

Katharina Heiser: Das war ein spannender Prozess. Im Zuge des Neubaus und Umzuges haben wir selbst in den Archiven gekramt, Bücher gelesen und durch einen Aufruf einige alte Schätze, Zeitzeugnisse und Erinnerungsstücke aus der Mitarbeiterschaft und von Freundinnen und Freunden des ERF bekommen.

ERF: Alles aus der Geschichte des ERF könnt ihr ja nicht zeigen. Wie habt ihr entschieden, was hier auf die Wand kommt und was nicht?

Katharina Heiser: Natürlich mussten wir auswählen. Wir haben versucht, die Meilensteine des ERF in den Kontext der Medienentwicklung zu stellen und wir haben Weggefährten befragt, die zu Zeiten im ERF gearbeitet haben, zu denen wir noch nicht da waren. Das Ziel war, eine authentische, informative und interessante Mischung zu haben.

ERF: Hat diese Wand etwas „Besonderes“?

Katharina Heiser: Jeder und jede, die sich die Wand anschaut, darf und wird diese Frage anders beantworten. Mir persönlich ist bei der Arbeit mit unserer Geschichte deutlich geworden, wie innovativ und international der ERF von Beginn an war und nach wie vor ist, das fasziniert mich.

 

ERF: Warum ist aus deiner Sicht so eine Historienwand wichtig?

Katharina Heiser: Wir denken in Bilder und lernen durch Geschichten. Über sie bilden wir uns eine Vorstellung von etwas. Deshalb ist diese Wand eines der Herzstücke, wenn es darum geht zu vermitteln, was der ERF ist und tut.

ERF: Vielen Dank für das Gespräch.

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